“Anschluss Österreichs” und Auswirkung auf die Minderheit der Sint_izze und Rom_nja

Zielsetzung

Diese Einheit soll verdeutlichen, dass mit der aggressiven und expansiven Außenpolitik des Deutschen Reiches die Ausgrenzung und Verfolgung von Minderheiten in den jeweils betroffenen Ländern einher ging. Der “Anschluss” wurde in Österreich von der Mehrheitsgesellschaft mit großem Jubel begrüßt. Zeitgleich erlebten Angehörige von Minderheiten Ausgrenzung und Verfolgung: Juden und Jüdinnen, aber auch Angehörige der Sinti_zze und Rom_nja, wie Ceija Stojka. Ihr wurde als Lovara, einer Gruppe der Roma, u.a. der Schulbesuch verboten.

Themen

  • “Anschluss” Österreichs
  • Verfolgung österreichischer Sinti_zze und Rom_nja
  • NS-Ideologie

Enthaltene Materialien

Durchführung

Zum Vorgehen beachten Sie bitte die Durchführung auf der Überblicksseite.

Ideen zur weiteren Auseinandersetzung

Zusatzmaterial zu Ceija Sojka, ihrem Leben und Wirken nach dem Überleben gibt es hier

Auseinandersetzung mit der Verfolgungskontinuität von Sinti_zze und Rom_nja und Anerkennung ihres Schicksals als Verfolgte sind z.B. anhand der Gedenkstätte Bergen-Belsen oder dem Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma Europas möglich.

Bildungsmaterialien zur Verfolgung der Sinti_zze und Rom_nja in Niedersachsen gibt es hier

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